Der Internationale Tag des Lärmschutzes, der am 20. April gefeiert wird, soll das Bewusstsein schärfen, wie wichtig der tägliche Schutz vor Lärm ist, um die Gesundheit der Menschen zu erhalten.
Die Exposition gegenüber unerwünschtem Lärm kann Stress verursachen und die täglichen Aktivitäten und die Lebensqualität negativ beeinflussen. Obwohl es individuelle Unterschiede in der Reaktion auf übermäßige Schallstimulation gibt, können die resultierenden Schäden je nach Stärke und Frequenz des Lärms sowie der Einwirkungszeit vorübergehend oder dauerhaft sein.
Die Auswirkungen von Lärm auf den Menschen teilen sich an:
1. HÖRUNG UND TAUBHEIT. Lärmbedingte Hörschäden sind meist beruflich bedingt und treten bei dauerhafter Lärmbelastung über 90 Dezibel auf.
2. NEUROVEGETATIVE REAKTIONEN (Hypertonie, endokrinologische und metabolische Störungen)
3. MÜDIGKEIT UND PSYCHISCHE REAKTIONEN (Reizbarkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen)
4. EINSCHRÄNKUNG DER ARBEITS- UND LEBENSFÄHIGKEIT.