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Weltökologietag

Aus der Ökologie 22.2.2024.

Am 22. Februar wird der Weltökologietag gefeiert. Der Begriff Ökologie steht für eine Wissenschaft, die die Beziehung zwischen Organismen und die Beziehung zwischen Organismen und ihrer Umwelt erforscht. Die Ökologie wurde erstmals von E. H. Haeckel eingeführt, der die Ökologie mit den griechischen Wörtern oikos-Heim und Logos-Sprache beschrieb. Der Begriff beinhaltet einen interdisziplinären Charakter, da er die Beziehungen von Pflanzen und Tieren zu sehr unterschiedlichen Faktoren der belebten und unbelebten Umwelt untersucht. Dies sind klimatische Faktoren, edaphische Faktoren oder Bodenfaktoren, sowie die Auswirkungen der Pflanzen- und Tierwelt und verschiedene indirekte oder direkte menschliche Einflüsse, die sogenannten. anthropogene Faktoren.

Die Humanökologie befasst sich als Teilgebiet der Ökologie nach der Art der Organismen mit der Erforschung der Beziehung zwischen dem Menschen und seiner Umwelt. Der Mensch, der mit seiner Entwicklung Technologie und Industrien verbesserte, kehrte die Auswirkungen auf die Umwelt um und bedrohte sein Überleben. Durch sein Handeln an der Natur, wie dem Verbrauch natürlicher Ressourcen, unsachgemäßer Entsorgung von Abfällen, der Freisetzung schädlicher Chemikalien und vielen anderen Taten, gefährdet der Mensch seine Umwelt und die Biosphäre.

Ein wesentliches Merkmal zur Gewährleistung der Nachhaltigkeit des Planeten Erde ist eine nachhaltige Entwicklung. Das Konzept der nachhaltigen Entwicklung wurde erstmals 1987 von der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung definiert. Die Kommission beschreibt nachhaltige Entwicklung als Erfüllung der Bedürfnisse der heutigen Generation, ohne die Bedürfnisse künftiger Generationen zu gefährden.

Um die Umwelt so weit wie möglich zu schützen, wird empfohlen, Abfälle wiederzuverwenden und zu recyceln, die Freisetzung von Gasen in die Atmosphäre zu kontrollieren, die Nutzung erneuerbarer Energiequellen zu maximieren und den Schutz von Waldgebieten sicherzustellen. Auch die ökologische Wiederherstellung ist einer der wichtigen Faktoren der Ökologie. Die ökologische Wiederherstellung besteht nämlich darin, die Struktur und Funktion eines degradierten Ökosystems wiederherzustellen und es in seinen früheren, bekannten Zustand zurückzubringen. Unter den Methoden der ökologischen Wiederherstellung sind Aufforstung, Sekundärsukzession, biologische Korridore und Umsiedlungen zu nennen.

Menschen sind nicht die Herren der Erde, sondern nur ihre vorübergehenden Bewohner. Dieser Satz ermutigt uns, die Ressourcen der Erde weise zu nutzen und zu pflegen. Sobald man die Wichtigkeit des Erhalts der Umwelt und die Schwierigkeit der Wiederherstellung des Zerstörten akzeptiert, erst dann beginnt das Leben im Einklang mit der Natur.

Übersetz von: Andrea Božić

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